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In dem Artikel „Was hinter der eklatanten Lese-Schwäche der von Philipp Hacker und Patricia Haller verfasst wurde und am 06. Dezember 2010 im Kurier geht es um die Leseschwäche der Schüler/innen in Österreich bzw. um deren Ursachen.
Zwar schnitten Schüler/innen mit Migrationshintergrund in Österreich und Großbritannien in der PIRLS-Studie wesentlich schlechter ab als einheimische doch erzielten Migranten in Singapur und Hongkong bessere Ergebnisse als die Einheimischen. Daher wird nicht der sondern die soziale Herkunft als Ursache für das schlechte Abschneiden der Schüler/innen angenommen.
Diesen Schluss ziehen jedenfalls Experten des welche sowohl PIRLS als auch die PISA-Studie durchführten. Sie machen allerdings nicht nur die mangelhafte Bildung der Eltern und die fehlenden Bücher im Elternhaus für die Leseschwäche verantwortlich. Ein Problem sei auch das österreichische in dem nicht genug auf Stärken und Schwächen der Schüler/innen eingegangen werde.
Der ehemalige Bildungsminister Erhard Busek und Bildungsexperte Bernd Schlicher sehen in der Reizüberflutung durch Medien wie Internet und Fernsehen die Ursache. Schlicher den Schülerinnen und Schülern fehle zu Hause die da die meisten Eltern berufstätig seien. Deshalb müsse die Schule die Defizite in Ganztagsschulen wettmachen.
Auch Landesschulinspektor Karl Blüml sieht das Medienangebot als denn früher sei die Zeitung die einzige Informationsquelle doch habe es immer Analphabeten gegeben. Heute müsse aber jeder Berufstätige lesen während dies vor 50 oder 60 Jahren noch nicht der Fall gewesen sei.