Index
Der Wolf und das Hündchen
Ergänze die fehlenden Relativpronomen!
Wegen des strengen Winters,
herrschte, plagte den Wolf,
schon tagelang den Wald nach Nahrung abgesucht hatte, der Hunger so sehr, dass er sich sogar über eine verweste Maus gefreut hätte. Deshalb freute es ihn, als ihm ein kleines mageres Hündchen über den Weg lief,
vor Kälte zitterte. Er ergriff den kleinen Hund sogleich beim Fell, doch bevor er seine Beute verschlingen konnte, machte sein Opfer ein verlockendes Angebot. Das Hündchen erklärte, dass sich der Wolf besser stünde, wenn er einen Tag wartete, denn am folgenden Tage sollte auf dem Hof seines Herrn eine große Hochzeitsfeier stattfinden, bei
Rehbraten, Schinken, Hammelkeulen und viele andere leckere Speisen bereit stünden. Nach diesem Festmahl könne der Wolf zum Hof kommen und ihn holen. Er müsse allerdings leise sein, damit der Hausherr ihn nicht höre.
Da dem Wolf das Maul schon ganz wässrig geworden war, als das Hündchen von den herrlichen Speisen gesprochen hatte, ging er auf den Vorschlag des Haustieres ein und ließ es laufen.
In der folgenden Nacht schlich sich der Wolf,
sich auf sein Festmahl freute, leise auf den Hof. Dort wartete der kleine Hund auf einem Vordach auf ihn und erklärte sich sogleich bereit, seinen Herrn zu rufen, damit dieser den Wolf bewirtete.
Als er jedoch anfing, aus Leibeskräften zu bellen, schlugen die Wachhunde an. Dies veranlasste den Herrn des Hauses, bewaffnet aus dem Haus zu stürmen. Der Wolf hatte zu diesem Zeitpunkt allerdings schon fluchend das Weite gesucht.
Lösung überprüfen
OK