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Das Pferd und der Esel
Ergänze die Verben im geforderten Konjunktiv!
Ein Bauer trieb ein Pferd und einen Esel, die beide gleichmäßig beladen waren, zum Markt. Als sie schon eine Weile gegangen waren, merkte der Esel, dass seine Kräfte abnahmen. So klagte er dem Pferd sein Leid und sagte, das Pferd
(sein, Konjunktiv I) viel größer und stärker als er selbst,
(haben, Konjunktiv I) aber dennoch nicht schwerer zu tragen. Deshalb
(sollen, Konjunktiv I) das Pferd ihm einen Teil seiner Last abnehmen, um ihn vor dem Tode zu bewahren. Das egoistische Pferd schlug ihm aber diese Bitte ab, denn es
(haben, Konjunktiv I) an seinem Teil genug zu tragen. So schleppte sich der Esel weiter, bis er erschöpft zusammenbrach. Vergeblich schlug sein Besitzer auf ihn ein, denn er war tot. Es blieb dem Mann nun nichts anderes übrig, als die ganze Last des Esels auf das Pferd zu packen, und da er auch etwas von dem Esel retten wollte, zog er ihm das Fell ab und legte auch dieses noch auf das Pferd, welches zu spät sein vorheriges Handeln bereute. Es dachte nun, dass es ja ohne viel Mühe dem Esel einen kleinen Teil von dessen Last
(haben, Konjunktiv II) abnehmen und ihn so vor dem Tode
(haben, Konjunktiv II) retten können. Nun
(müssen, Konjunktiv I) es nicht nur die ganze Last des Esels, sondern auch dessen Haut tragen.
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